Éric Laurrent

Man könnte einen ganz normalen Thriller erwarten, wenn da nicht ... dieser Erzähler wäre, ein virtuoser Beobachter und zynischer Interpret aus der Ferne, ein Erklärer und Diskutierender, ausgestattet mit einer eleganten Arroganz ...
Wer sich vorstellen kann, ein Buch zu lesen, das ihn „irgendwie“ an Walter Serner und Quentin Tarrantino erinnert, der ist hier richtig.

Dietrich zur Nedden, NDR Radio 3, 19.09.02

Laurrents Stil erinnert in seiner Komplexität ein wenig an Thomas Mann ...
Bildliche Vergleiche aus Musik und Naturwissenschaft schaffen eine kühle, lakonische Grundstimmung. Alles in allem ist der Roman ein kurzweiliges und auch dramatisches Stück Gegenwart.

Anja Heinze, Magdeburger Volksstimme, 07.10.02

Eigenwillig, fast gekünstelt, aber immer scharf beobachtend, fast sezierend, ist Laurrents ambitionierter Erzählstil ... für Kenner moderner Gegenwartsprosa, die ungewöhnliche Krimis mit literarischem Anspruch schätzen.

Jürgen Seefeld, EKZ-Informationsdienst, Juni 2002

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